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Gemeinsame Feuerwehrübung im Negenborner Industriegebiet Vahrenkamp

Am vergangenen Freitag, gegen 18.30 Uhr, wurde die Ortsfeuerwehr Negenborn zu einem „Brand“ im Industriegebiet am Vahrenkamp gerufen, einer Einsatzübung, wie sich für die Wehrmitglieder herausstellte.

Das Szenario: in einer Werkstatt soll es zu einer Verpuffung gekommen sein, wodurch mehrere Fahrzeuge in Brand gerieten und eine Person vermisst wurde. Der Einsatzleiter der Negenborner Feuerwehr forderte nach erster Lageerkundung die Ortsfeuerwehren Duden- Rodenbostel, Abbensen und Brelingen nach.

Als erstes wurde eine Löschwasserversorgung hergestellt, während sich Angriffstrupps mit Atemschutzgeräten ausrüsteten, um die vermisste Person zu finden und zu retten. Während die ersten Löscharbeiten von außen begannen, bahnte sich der erste Angriffstrupp seinen Weg zu vermissten Person, die sich in einer Grube unter einem Fahrzeug befand. Mit speziellen Überziehern wurden die Masken der Atemschutzgeräteträger bedeckt, wodurch sich die Sicht wie bei einem realem Einsatz stark einschränkte und der Tastsinn gefragt war. Als der Trupp die vermisste Person gefunden hatte, wurde eine Notfallsituation der Trupps hervorgerufen. Ein Feuerwehrmann verletzte sich bei der Rettung. Dies hatte zur Folge, dass ein sogenannter Sicherungstrupp zu dem Angriffstrupp vorstoßen musste, um den verletzten Feuerwehrmann zu retten. Erst als beide gestellten Aufgaben bewältigt waren, begannen die Aufräumarbeiten bis schließlich Atemschutzgerätewart Rainer Precht die Übung beendete.

Im Anschluss fand die Nachbesprechung statt, bei der von Seiten der Organisation und der Führungskräfte ein großes Lob an die Einsatzkräfte ausgesprochen wurde. Bei einer Stärkung im Feuerwehrhaus Negenborn wurde der erfolgreiche Abend beendet. 

Text und Foto: J. Geske (wedeMAGAZIN)

Einsatznachbesprechung

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