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Ein Ausflug in den Harz war angesagt….

Gestartet sind wir Sonntagmorgen um 8 Uhr am Feuerwehrgerätehaus in Brelingen. Interessanterweise waren Alt und Jung sehr pünktlich. Nachdem der Bus der Firma BE Reisen aus Minden bepackt war, ging es für die 30 Teilnehmer los. Frisch gestärkt durch ein rustikales Mollenfrühstück am Brockenblick ging es weiter zur Rappbode-Talsperre.

Lecker Frühstück (2)

Sie wurde von 1952 bis 1959 errichtet. Eine Talsperre, Wasserwerk, Wasserkraftwerk und Stausee bestehende Stauanlage im Harz, die besonders im Stadtgebiet von Oberharz am Brocken im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt liegt. Ihre maximal 106 m hohe Staumauer, der höchsten Deutschlands, staut besonders die Rappbode und deren Zufluss Hassel zum etwa 3,9 km² großen Rappbodestausee auf, der mit 109,08 Mio. m³ der volumenmäßig größte Harzstausee ist. Die Rappbodetalsperre bildet mit weiteren Tal- und Vorsperren sowie Rückhaltebecken das Rappbode-Talsperrensystem zum Hochwasserschutz im Ostharz, wobei sie die unterhalb ihrer Staumauer besonders an der Rappbode gelegenen Ortschaften schützt und zudem der Trinkwasser- und Stromversorgung vieler naher Ortschaften dient.

Rappbode-Talsperre (1)

Weiter ging`s zum Hexentanzplatz. Die Felsenklippe die mit 451m die Roßtrappe um 48m überragt, erlangte im Laufe des 19. Jahrhunderts ihre heutige Popularität. Der Hexentanzplatz war mit hoher Wahrscheinlichkeit ein altsächsischer germanischer Kultort, an dem vor allem in der Nacht zum 1. Mai, der jetzigen Walpurgisnacht, Rituale abgehalten wurden. Mit dem Harzbob (eine Allwetterrodelbahn) ging es rasant in die Tiefe. Auf einer Länge von 1000 Metern gehört der Harzbob zu den längsten Bahnen dieser Art in Deutschland. Auf der kurvenreichen Strecke kann mit dem Bob eine Maximalgeschwindigkeit von 40 km/h erreicht werden. – Das haben einige von uns auch geschafft… 😛

Blick von der Viershöhe auf Thale

 

Zum Abschluss besuchten wir die Museums- und Traditionsbrauerei Wippra.
Diese zeitgeschichtliche Brauereianlage lässt das Herz jedes Braumeisters und Bierliebhabers höher schlagen! Das Wippraer Traditionsbier wird noch, wie vor 100 Jahren, live gebraut. Die komplett erhaltene Transmissionsanlage treibt dabei alle Rührwerke und die alte Schrotmühle an. Es werden hier fünf Sorten Bier gebraut, Pils, Schwarzbier, Bockbier, Mansfelder Kupferbier und Wippraer Wipprator. Die Brauerei wurde 1480 erstmals in Wippra erwähnt. Der Wippraer Braumeister sagt: „Ein Bier muss nach „Mehr“ schmecken!“ D.h., selbst nach dem vierten und fünften Glas Bier muss weiter die Freude auf das Bier und seinem außergewöhnlichen Geschmack bestehen…! – Das konnten wir auch so bestätigen… 🙄

Museums- und Traditionsbrauerei Wippra (6)

 

Alles in allem war es ein schöner Sonntag, an den wir gerne zurück denken werden.
An dieser Stelle ein herzliche Dankeschön an den Reiseausschuss und „unseren“ Busfahrer. Wir freuen uns bereits auf den nächsten Ausflug und sind gespannt, wo wir das nächste Mal hinfahren.


 

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