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Atemschutzgeräteträger im „Großeinsatz“

Übung von fünf Feuerwehren mit mehr als 50 Einsatzkräften klappte reibungslos

Feuerwehr-Großübung am Montagabend in Abbensen:
Insgesamt 51 Einsatzkräfte aus fünf Feuerwehren probten den Ernstfall. Mehrere vermisste Personen mussten aus einem unbewohnten, aber völlig verqualmten Haus am Hundshop gerettet werden. Im Mittepunkt der Übung: 26 Atemschutzgeräteträger, welche unter annähernd realen Bedingungen üben konnten.

Nach gut eineinhalb Stunden meldete der Einsatzleiter Hartmut Jagau (OrtsBM Abbensen) den beteiligten Wehren aus Abbensen, Duden-Rodenbostel, Negenborn, Brelingen und Resse: „Übungsende“. „Mal in einem Objekt üben zu können, auch wenn der Qualm nur aus einer Nebelmaschine stammt, ist unheimlich wichtig“, betonte Jagau.

Fazit der Übung: Die Atemschutzgeräteträger der beteiligten Wehren haben reibungslos zusammengearbeitet. Durch das Ausbildungskonzept der Freiwilligen Feuerwehr Wedemark, welches die:

  • Einsatzerkundung / Einsatztaktik für Führungskräfte
  • AGT- Überwachung
  • Schulung der Atemschutzgeräteträger für den Innenangriff
  • gemeinsame Ausbildungsdienste / Seminare
  • realitätsnahe Ausbildung im Brandübungshaus

beinhaltet, haben alle Geräteträger den gleichen Ausbildungsgleichstand. Somit können wir auch im Ernstfall die Atemschutzgeräteträger der Wehren problemlos untereinander mischen und in den Einsatz schicken.

Zu den Beobachtern der Großübung gehörten neben dem stellvertretenden Gemeindebrandmeister Jens Kahlmeyer auch die Ortsbürgermeister Peter Reuter und Christiana Böttcher und Reuters Stellvertreter Wolfgang Kasten, die beeindruckt vom reibungslosen Ablauf der Übung waren.

Vielen Dank an Anke Wiese für das Überlassen dieser Aufnahmen:

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